Online? Offline? Dem Kunden ist das Erlebnis wichtig!

In verschiedenen Artikeln (wie z.B. hier von Handelskraft) zum Thema Online, Offline, stationärer Handel, Multichannel, usw. liest man immer häufiger (z.B. hier vom e-Commerce news Magazin), dass besonders die jungen Konsumenten darin immer weniger einen Unterschied sehen (wollen). Stattdessen möchten Sie ihre bevorzugten Marken über diese Mediengrenzen und alte Gewohnheiten hinweg leicht verfügbar haben. Stellen Sie sich nun vor, es gelingt einem pfiffigen Händler seine Shops einfach dort hinzuverlegen wo gern und viele Menschen sind: Z.B. ans Brandenburger Tor, den Marienplatz in München, den Hamburger Hafen oder mitten auf der Bergstation eines populären Skigebietes?Klingt verrückt? Ist es aber nicht. Der Point of Sale (PoS) rückt schon jetzt mit dem Handy immer näher dorthin, wo der Konsument sich gern aufhält. Onlineshops lassen sich von überall mit dem Smartphone aufrufen, nur mit der Bedienung tut man sich unterwegs etwas schwer. Leichter hat man es da schon mit sogenannten QR- Shops, die aber hierzulande noch nicht so weit verbreitet und auch nicht das Gelbe vom Ei sind:

Die Lebensmittelzeitung berichtete in einer der letzten Ausgaben über
virtuelle Welten
.Darin ging es um QR- Code Shops, die an sich schon eine sehr grosse Innovation der letzen Jahre sind. (Es handelt sich dabei um Werbeplakate, die mit Produkten ähnlich, wie in einem Regal und QR- Codes bedruckt sind. Der Kunde kann mittels Smartphone an diesen Plakaten, die an belebten Orten hängen, einkaufen in dem er die Codes der Produkte einscannt und online bestellt). Wenn man die Leute an solchen QR- Shops beobachtet sieht man, dass sie sehr nahe an das Plakat herangehen müssen, um die einzelnen Produkte zu erwischen. Mittels Augmented Reality kann man ganz entspannt etwas weiter vom Plakat entfernt stehen. Auf dem Smartphone sieht man das Plakat und dreidimensionale Produkte davor, die man mit ganz natürlichen Wischbewegungen näher heranholen, untersuchen und bestellen kann.

Quelle: Erreicht Augmented- Reality bald eine breitere Masse (in diesem Blog)

Wie man in diesem Artikel von techinasia lesen kann, hat es Tesco in Südkorea durch seine QR- Shops bereits geschafft, die Verkäufe um 130% zu steigern.

Wie prophezeit sind nun die ersten Augmented- Reality- Shops angekündigt: In China hat der dortige grösste e-Commerce Lebensmittelhändler Yihaodian angekündigt 1000! solcher Augmented- Reality- Shops an belebten Orten einzurichten.
Dieses Konzept wird bezeichnenderweise „Unlimited Yihaodian“ genannt und tatsächlich: In einfacherer und wahrscheinlich auch animierenderer Weise wird den Kunden das Einkaufen dort erlaubt, wo sie sich gern aufhalten. Augmented Reality macht es möglich das angenehme des Online-Shopping mit den Vorzügen der realen Welt zu verbinden und rückt den Kunden und seine Vorlieben immer weiter in den Mittelpunkt. Ein schönes Konzept, das, sieht man sich die Bilder, noch ausbaufähig ist. Auch, weil bei weitem noch nicht jeder bereit ist, mit dem Handy vor dem Gesicht durch die Welt zu rennen.
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ABER: Es ist eine Frage der Zeit, bis Augmented Reality- Brillen die virtuelle mit der realen Welt sehr viel angenehmer verschmelzen und damit den Point of Sale für immer mehr Menschen genau dorthin verlegen, wo sie ihn haben wollen.

 

 

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