Zwischen virtuelle Welten und Firmenumzug – Der Wahnsinn hat einen Namen

Wir haben schon länger nichts mehr von uns hören lassen? Stimmt! Abgetaucht? Keinesfalls! Ruhige Nummer schieben am Strand (Wunschvorstellung) vs. Umzugschaos und heiße Projektphasen (Real Life).  Oder ganz simple: Wie wir es schaffen uns jeden Tag zu motivieren und als kleines Team ganz große Schritte zu wagen verraten wir Ihnen im neuen Blogpost. 

Der Mietvertrag

Ach was waren wir glücklich, damals, im Oktober 2016. Hatten wir es doch tatsächlich geschafft in unserem geliebten Nördlingen Räumlichkeiten zu finden, die wie für uns geschaffen sein sollen. Genau vor 1,5 Jahren unterschrieben wir also unseren Mietvertrag für ein modernes und innovatives Bürogebäude direkt im Nördlinger Triumphpark. Wie der Name „Triumphpark“ schon sagt, stand genau hier das Fertigungsgelände der Triumph Textilmanufaktur. Neben einer neugebauten Wohnanlage, fand auch das Bürogebäude, eine wahre architektonische Perle, Platz. Und genau dieses bietet uns nun seit einigen Tagen unheimlich viel Raum für Kreativität, komplexe Hardware und ein Wohlfühlambiente vom Feinsten.

Der Firmenumzug – we survived

Ende 2017 wurde es dann immer ernster. Zwar versuchten wir unseren Umzug doch noch ein paar Wochen herauszuzögern, doch Stichtag blieb der 26.01.2018. Wie so oft standen wir also nicht nur vor der Herausforderung einen kompletten Firmenumzug zu organisieren. Nein, gerade in den letzten Wochen versanken wir in einer Flut an unterschiedlichsten Virtual Reality und Augmented Reality Projekten, die alle Anfang/Mitte Januar fertig werden mussten. Neben einer neuen BIM-App mit Scan-ID für ein großes Schweizer Architekturbüro, durften wir für dieses auch eine sehr coole Mixed Reality Anwendung für die Swissbau im Januar 2018 programmieren. Zeitgleich wartete die Entwicklungsabteilung eines deutschen Automobilherstellers auf ihr neues Virtual Reality-Schulungstool. Während wir darüber hinaus unseren Kunden aus Wuppertal mit einer eigenen Augmented Reality Vertriebs-App für deren neuen Saugwischer verarzteten.

 

Schon bei dieser kurzen Revue steigt mein Puls und ich frage mich, wie wir das alles schaffen konnten? Um ehrlich zu sein, keine Ahnung…neben ganz viel Leidenschaft, minimalen Schlafsequenzen und sehr harter Arbeit, bewältigten wir ja so ganz nebenbei auch unseren Umzug ins neue Büro.

Wer mit neuester Hardware arbeitet und diese auch bis zum Schluss wegen der Projektarbeit im Einsatz hat, kann sich vorstellen, dass das Packen bis 30min vor Anrücken des Möbelwagens anhielt. So stapelten sich die Kisten mit allem möglichen Büroinhalten bereits einige Tage vor Termin in den Gängen. In den einzelnen Räumen fing es an zu hallen und eine gewisse Verzweiflung zeichnete sich vor allem im Gesicht des Chefs ab.

Und dann an einem schönen Freitagmorgen um kurz nach 8 Uhr ging es tatsächlich los – die Möbelpacker rückten an. Innerhalb von drei Stunden war alles im 7,5 Tonner verstaut und los ging es in den Triumphpark. Ausladen, glückliche Gesichter bei den Möbelpackern, denn es gab einen Aufzug, sagen wo was hinkommt und nach zwei weiteren Stunden endlich die erste Firmenpizza seit über zwei Jahren. Schnell gefuttert und weiter ging es. Und plötzlich wurden einem die Dimensionen des neuen Büroraums bewusst. Aus insgesamt 100qm im alten Büro, wurden nun 240qm im neuen – davon 140qm reine Bürofläche ohne Wände. Jeder Mitarbeiter durfte sich seinen Lieblingsort für den Schreibtisch aussuchen und sich dann ganz individuell einrichten.

Der Konferenzraum war schnell eingerichtet und im Empfangsbereich, unserer Lounge, standen die Möbel bereits an der richtigen Stelle. Leider verzögerte sich die Anlieferung der Küche um ein paar Wochen und somit konnte im Küchenbereich nur der neue Esszimmertisch und die Stühle platziert werden. Darüber hinaus verfügt unser Büro noch über einen Serverraum, eine Abstellkammer und zwei Toiletten. Alles in allem mehr als doppelt so viel Platz wie bisher und es warten noch einige Möbelstücke und Accessoires darauf gekauft und aufgestellt zu werden. Ideen für die Inneneinrichtung haben wir gar viele und das besonders schöne ist, dass wir unser Büro so fancy und kreativ einrichten werden, wie wir es möchten.

Wir lieben was wir tun

Was uns besonders am neuen Gebäude gefällt ist natürlich die Arbeitserleichterung durch den Glasfaseranschluss, der Weitblick über die Nördlinger Altstadt dank bodentiefer Fenster und die bestmöglichen Voraussetzungen zur kreativen Entfaltung.

Und so haben wir uns nun nach zwei Wochen bereits gut eingelebt und arbeiten wie jeden Tag sehr hart ganz frei nach dem Motto von Steve Jobs „Der einzige Weg um großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man macht.“ – ja, wir lieben was wir tun – unsere größte Motivation für jeden neuen Tag!

Lisa Krüger, Head of the Cool Stuff und Digital Native. Bei Treffpunkt Idee zuständig für PR & Marketing. Zudem ist sie Teil der Mastermind Bloggers und bloggt passioniert über Treffpunkt Idee und aktuelle Projekte.

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